Aus: Blau/Blau 1999
„Akshobhya hilft, die Qualen des Zorns zu überwinden. Haß und Zorn gehören zu den stärksten Hindernissen auf dem Weg zur Erleuchtung und zählen deshalb auch zu den Fünf Untugenden. Akshobhya repräsentiert die Umwandlung von Zorn in spiegelgleiche Weisheit. Wir sehen ihn meist auf einem Lotosthron sitzend, die rechte Hand in der Geste der Erdberührung haltend, dem Symbol für Festigkeit und Beständigkeit. Seine linke Hand ruht in seinem Schoß, manchmal hält er darin auch einen aufrechten Vajra (Diamantzepter). Vajra wie auch die Geste der Erdberührung symbolisieren seine Unerschütterlichkeit. Er ist der Herr der Vajra-Familie, seine Himmelsrichtung ist der Osten, sein Element die Erde. In farbigen Darstellungen hat er eine blaue Hautfarbe.“