dran-pa
Drenpa (tib. dran-pa, engl. mindfulness, Achtsamkeit, Vergegenwärtigung) “ist der Geistesfaktor, der das geistige Festhalten (tib. ‘dzin-cha) an einem Objekt aufrecht erhält. Sie ist wie ein “geistiger Klebstoff” und hat drei Funktionen:
Drenpa (tib. dran-pa, engl. mindfulness, Achtsamkeit, Vergegenwärtigung) “ist der Geistesfaktor, der das geistige Festhalten (tib. ‘dzin-cha) an einem Objekt aufrecht erhält. Sie ist wie ein “geistiger Klebstoff” und hat drei Funktionen:
Erregung in der Meditationspraxis (engl. excitement) oder geistiger Flatterhaftigkeit (tib. rgod-pa, Aufgeregtheit) „Erregung ist eine Unruhe des Geistes und eine Zerstreuung auf ein Objekt der Begierde – das Sosein eines angenehmen Objekts, wie die nächtliche Erinnerung an einen Tanz, den man am Tag gesehen hat. Da Aufregung ein sekundäres Störgefühl ist, das zum Faktor des Begehrens
Gattuso et al. 2023 Gattuso, James J. et al. (2023): Default Mode Network Modulation by Psychedelics: A Systematic Review. In: International Journal of Neuropsychopharmacology, 2023, 26, 155–188 https://doi.org/10.1093/ijnp/pyac074 Advance access publication 22 October 2022 Review
Goleman, Daniel and Davidson, Richard J. (2017): Altered Traits – Science Reveals How Meditation Changes Our Mind, Brain, and Body. – New York: Penguin Random House LLC „In ‘Altered Traits’ interessiert die beiden Autoren weniger der Zustand (State) der Meditation, sondern ob sich Persönlichkeitszüge (Traits) durch regelmässige Meditation ändern bzw. wie sich diese Veränderungen neurophysiologisch
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Befreiung im Körper, in den Gefühlen und im Geist In einem Gespräch über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Dharmapraxis und Erleben mit Psychedelics führt Jack Kornfield aus: „Heilung findet auf verschiedene Weise statt, aber die grundlegendste Heilung in der buddhistischen Praxis geschieht durch das Gewahrsein dessen, was im Körper, in den Gefühlen oder im Geist verdreht,
Hölzel, Britta / Ott, Ulrich. (2007): Relationships between meditation depth, absorption, meditation practice, and mindfulness: A latent variable approach. Journal of Transpersonal Psychology. 38. Abstract „Meditationserfahrungen entwickeln sich entlang eines Spektrums, das von einem mühsamen Ringen mit der Technik bis zu tiefen transpersonalen Zuständen reicht, in denen sich alle Dualitäten auflösen. In der vorliegenden Studie
Der Ausdruck ‚Integrale Transformation‘ kommt aus dem Kontext des Esalen Institutes. Michael Murphy definiert dies so: [Integrale Transformation] „ist das Ergebnis langfristiger Praktiken, die philosophische Untersuchungen, kontemplative Praktiken, Psychotherapie, somatische Erziehung und Kampfkünste umfassen können. Integral bedeutet, Geist, Körper, Herz und Seele zu integrieren, und transformativ bedeutet, auf positive Veränderung hinzuarbeiten. […] Ich war vor
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Laxheit oder geistiger Dumpfheit (tib. bying-ba) in der Meditationspraxis „Laxheit ist definiert als der geistige Faktor des Nachlassens der Auffassungsgabe des Geistes bei der Kultivierung der Tugend; sie ist eine innere Ablenkung, eine Verringerung der Intensität der Klarheit des Geistes. In einer groben, neutralen Form der Laxheit wird das Objekt nicht gesehen, als ob man in
Mak, Lauren E. et al. (2017): The Default Mode Network in Healthy Individuals:A Systematic Review and Meta-Analysis. In: BRAIN CONNECTIVITY, 20.2017
Vajrayana-Sichtweise Auf Tibetisch bedeutet ‚Meditation‘ ’sgom‘ oder ’sgom pa‘. Dies kann mit ’sich gewöhnen‘, ‚vertraut werden‘ übersetzt werden. Aus Sicht des Vajrayana-Buddhismus bedeutet der Prozess des Vertraut-Werdens, dass man Der Prozess der Gewöhnung bedeutet auch die Gewöhnung an neue Sichtweisen bzw eine neue Wahrnehmung aller erlebten Phänomene. Die tägliche Praxis des ‚Vertraut-Werdens‘ ist ein Prozess