Chöpa
Chöpa (tib.) s. Vitarka (skr)
Chöpen oder Chöpön (Tib. མཆོད་དཔོན་, Wyl. mchod dpon) bezeichnet im vajrayana die Rolle des ‚Schreindieners‘/ der ‚Schreindienerin‘ in einem Ritual. “Für die Darbringung der Opferungen am Schrein ist der Chöpen, der Schreindiener, zuständig.“ (Halscheid-Retreat) “Traditionell gibt es in einem Kloster drei Hauptpositionen: den umdzé (Umze), den gekkö und den chöpön. Die chöpöns oder „Schreinmeister“ verfügen über das
Cittamātra (skr) bedeutet ‚Nur Geist‘ und weist darauf hin, dass alles, was wir erleben, ausschließlich in unserem Geist passiert. Alles, was wir für real und tatsächlich existent halten, ist ein Konstrukt unseres Erlebens. Alles Erleben ist Prozess und manifestiert sich in wechselseitigen Abhängigkeiten (pratītya-samutpāda). s. Yogācāra