Yogacara

Ā M N

ākāra

„ākāra (Skt.). In der buddhistischen Psychologie ein Wahrnehmungsbild, das vom Geist (manas) aus dem Input von Wahrnehmungsformen (nimitta) konstruiert wird. Durch diesen psychologischen Mechanismus wird eine stabile und strukturierte Sicht auf die Welt geschaffen“. (Keown 2003, übersetzt) Gestalt und Aspekt <ākāra> kann auch als <Aspekt> übersetzt werden. „Unter ‚Gestaltfrage‘ sind jene Diskussionen in indischen philosophischen […]

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manasikāra

„manaskāra. [alt. manasikāra] (P. manasikāra; T. yid la byed pa; C. zuoyi; J. sai; K. chagŭi 作意). In Sanskrit „geistiges Engagement“ oder „Aufmerksamkeit“; ein allgemeiner Begriff für geistige Aktivität, Konzentration oder Aufmerksamkeit, mit mindestens zwei technischen Bedeutungen: als eine der fünf allgegenwärtigen (SARVATRAGA) oder sieben universellen (P. sabbacittasādhāraṇa) geistigen Begleiterscheinungen (CAITTA) ist sie der Faktor,

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nimitta

„nimitta (Skt., Zeichen). Fachbegriff in der buddhistischen Psychologie und Philosophie, der das Erkennen oder Begreifen von Formen bezeichnet. Der Begriff bezeichnet die grundlegenden Daten der Wahrnehmung wie Farben, Formen, Klänge usw., die dann durch die Ideation (samjna) verarbeitet werden.“ (Keown 2003, übersetzt) Der Ausdruck <nimitta> beschreibt eine Wahrnehmungsform „charakteristische Zeichen der natürlichen Vorstellungskraft (prakŗtivikalpa) (die

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