Vajrayana

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Erzeugungsstufe

Skt. utpattikrama tib. kye rim eng development stage „Im Vajrayana-Ansatz zum Erreichen der Verwirklichung verwendet man die Praxis der Erzeugungsstufe und die Praxis der Vollendungsstufe. Die Praxis der Erzeugungsstufe, oder Visualisierung, ist eine Praxis der geschickten Mittel, um Liebe und Mitgefühl zu entwickeln. Die Praxis der Vollendungsstufe, oder Auflösungspraxis, ist andererseits eine direkte Praxis des […]

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Gelug

„Diese Schule, die auch als Ganden bekannt ist, nach ihrem ersten großen Kloster, basiert auf den Lehren von Tsongkhapa Lozang Dragpa (1376-1419). Sie war die letzte der großen Schulen, die in Tibet gegründet wurde, und unterscheidet sich von den anderen dadurch, dass sie nicht auf Linien basiert, die aus Indien mitgebracht wurden. Stattdessen übernahmen die

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Geschichte des Buddhismus

Wozu Geschichtsbetrachtung aus der Dharmapraxis heraus? Diese Darstellung bringt Beiträge zur Geschichte der Lehre des Erwachens bzw Geschichten, die vielleicht die Entwicklung dieser Geschichte fassbarer machen. Aus der Warte der heutigen Dharmapraxis lehrte der Buddha in verschiedenen Etappen oder in verschiedenen Ebenen. Man nennt dies die „drei Drehungen des Dharmarades“ oder der „drei Runden der

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Geschichte des Vajrayāna

Die Lehren von vajrayāna gehen etwa auf das sechste und siebte Jahrhundert zurück, als die Urtexte von vajrayāna, die Tantras, in Indien auftauchten. Da sich vajrayāna jedoch in erster Linie auf die geheimen mündlichen Belehrungen stützt, die der Meister den Schülern gibt, ist es wahrscheinlich, dass das Erscheinen schriftlicher Belehrungen eine spätere Phase war und

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Guru-Yoga, Grundwortschatz

Nach den Notizen von Marc Schröder དཔལ་ལྡན་རྩ་བའི་བླ་མ་རིན་པོ་ཆེ། Glorreicher, kostbarer Wurzellama བདག་གི་སྤྱི་བོར་པད་ཟླའི་གདན་བཞུགས་ལ། Über meinem Kopf sitzt (du) auf einem Lotos-und-Mond-Sitz བཀའ་དྲིན་ཆེན་པོའི་སྒོ་ནས་རྗེས་བཟུང་སྟེ། Nachdem (du) (mich) durch große Güte (als Schüler) angenommen hast: སྐུ་གསུང་ཐུགས་ཀྱི་དངོས་གྲུབ་སྩལ་དུ་གསོལ། Bitte gewähre die Verwirklichung von Körper, Rede und Geist. Vokabeln: Guru-Yoga དཔལ་ལྡན་ glorreich རྩ་བ་ Wurzel བླ་མ་ Lama རྩ་བའི་བླ་མ་ Wurzellama རིན་པོ་ཆེ་ kostbar བདག་གི་ mein སྤྱི་བོར་ über

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Krishnacharya

Krishnacharya hat viele Namen:  Kṛṣṇācārya, Kṛṣṇapa, Kāhṇa, Kāhnapa, Kānhapā, Kānhapada, Caryādhara (Nagpopa Chöpa, oder Nagpo Chöpa, nag po spyod pa). ‚Kānha‘ (skr) oder ‚Nakpo‘ (tib) bedeutet ‚der Schwarze‘ oder ‚der Dunkle‘) und es sind in der indischen Vajrayana-Tradition zumindest zwei Personen mit dem Namen Kṛṣṇācārya oder Nakpo Chöpa benannt. Jonang Tāranātha unterscheidet zwischen einem jüngeren

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Lamdre

Lamdre bedeutet „der Pfad, der das Ergebnis einschließt“ […], ein fortgeschrittenes Meditationssystem, das auf dem Hevajra-Tantra basiert.“ (Van Schaik 2016, übersetzt, gekürzt) „Die wichtigste der „neuen Tantra“ Übertragungen, die in der Sakya-Schule seither bewahrt wurde, war das Hevajra Tantra, mit den damit verbundenen Unterweisungen, dem Lam Dre (dem Weg und der Frucht). Das Lam Dre

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Leerheit

skr.: śūnyatā, tib: stong-pa-nyid. Alles, was sich in unserem Erleben vorfindet, ist Prozess. Alles ist Veränderung, nichts lässt sich auf eine beständige ‚Substanz‘ zurückführen. Diese Lehre prägt den buddhistischen Dharma und betont, dass alle Erfahrungen und damit auch alle konzeptuellen Rahmen leer von jeglicher „Realität“ und damit letztlich nicht greifbar, fassbar oder fixierbar sind. Im

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Mahāsiddha

Den Praktizierenden von vajrayāna steht eine breite Palette von Möglichkeiten der Umsetzung zur Verfügung. Diese Vielfalt wird deutlich, wenn man einen Blick auf das Leben der berühmten vierundachtzig mahāsiddhas, der indischen Vorfahren von vajrayāna wirft, die vajrayāna praktizierten und verwirklichten. Ein/e mahāsiddha war ein/e „großartig Vollendete/r oder Vervollkommnete/r“. Die besondere Qualität der Siddhas bestand in

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Maitrīpa

Schüler von Savaripa, Rāgavajra, Atiśa, Ratnākaraśānti (Śāntipa), Jñanasrīmitra. Nāropa (Nāropada), Lehrer von Marpa, Sahavajra (Nategana), Sunyatāsamadhi (Devākaracandra), Rāmapāla, Vajrapāņi (‚Indischer Pāņi‘), Pa Dampa Sangye Wie viele Mahāsiddhas ist Maitripa (1007-1078) unter verschiedenen Namen bekannt (vgl Tatz 1987): Dāmodara (als Kind) Martabodha (als Student von Nāropa (Nāropada), Rāgavajra, Ratnākaraśānti, Jñanasrīmitra, im Alter von etwa 18-50) Maitrīgupta

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