Philosophie

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Vaibhāṣika

„Vaibhāṣika. (T. Bye brag smra ba). In Sanskrit: „Anhänger der Vibhāṣā“; die Ābhidharmikas, die mit der Sarvāstivāda-Schule des Abhidharma verbunden sind, vor allem in Kashmir-Gandhāra in Nordwestindien, aber auch in Bactria.  […] Der grundlegende Text der Vaibhāṣika-Schule ist die Abhidharmamahāvibhāṣā (auch Mahāvibhāṣā genannt), ein gewaltiges enzyklopädisches Kompendium der Sarvāstivāda-Lehre. Die Vaibhāṣikas behaupteten, dass die Mahāvibhāṣā […]

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Vasubandhu

Vasubandhu wurde etwa im 4. Jhdt. im Nordwesten Indiens in eine Hindu-Familie in Puruṣapura (heute Peshawar) im Bundesstaat Gāndhāra im Nordwesten Indiens geboren. Keown (2003) hebt hervor, dass Vasubandhu zunächst den Sarvāstivāda-Abhidharma studierte und sich damit unzufrieden dem Mahayana zuwandte. Hier gilt er als einer der einflussreichsten Begründer der Yogācāra-Schule. „Er schrieb zwei Schlüsselwerke, die

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Vedānta

„Vedānta“ bedeutet wörtlich: Letzte Abschnitte der Veden. So kann man sagen, dass sich die Vedānta-Philosophie an den Upanishaden orientiert, weil diese die letzten Abschnitte der Veden sind. Die Veden wiederum sind eine (ursprünglich mündliche) Überlieferung, welche zu der indo-europäischen Bevölkerung gehört, die sich Arier nennt und etwa im 2. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung in Indien

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vijñāna

Skr, Ausdruck für Bewusstsein. „Bewusstsein oder kognitivem Gewahrsein, das unsere gemeinsame Welt von verdinglichten „Subjekten“ und „Objekten“ hervorbringt – die wiederum die Leiden hervorrufen, die zu weiteren Aktivitäten führen, die den ganzen Prozess verstärken und den Teufelskreis namens „Samsara“ schaffen. […] viññaṇa (S. vijñāna), wie es in den verschiedenen Formeln des abhängigen Entstehens beschrieben wird,

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vikalpa

vikalpa (skr) (rnam rtog, tib.) Gedanke, Konzept, Imaginationsfähigkeit des Geistes “Die Welt ist nur das eigene Spiel des Geistes  Einer der umfassendsten Begriffe im Buddhismus im Allgemeinen und im Yogācāra im Besonderen ist vikalpa (tib. rnam rtog), mit den verwandten kalpanā (tib. rtog pa), parikalpa (tib. kun rtog) und ihren Verwandten. Sie alle haben die

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Vorschläge zu einer integralen Praxis des Karate-dô

Von Dr. Wolfgang Herbert Dr. Wolfgang Herbert, Promotion in Japanologie (Nebenfach: Religionswissenschaften) an der Universität Wien 1993, Professor für Vergleichende Kulturwissenschaften an der Universität Tokushima. Der Autor war so freundlich, seinen Text für dagpo.de freizugeben. Was bedeutet integrale Praxis? Wir sind gewohnt zu hören, dass Karate im Sinne einer umfänglichen Menschenbildung körperliche, geistige und spirituelle Aspekte

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