Indien

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Mahāsanghikā

Auch: Mahāsāṃghika „Ein Jahrhundert nach dem Ersten Konzil wurde das Zweite Konzil des Theravada in Vaiśāli abgehalten, um die Authentizität der Lehren zu wahren. Während dieses ersten Jahrhunderts des Buddhismus hatten sich innerhalb der buddhistischen Gemeinschaft einige Nicht-Theravada-Ansichten herausgebildet. Das Zweite Konzil bot den Vertretern der Nicht-Theravada-Anschauungen die Möglichkeit, sich zu versammeln. Da die letztgenannte […]

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Mahāsiddha

Den Praktizierenden von vajrayāna steht eine breite Palette von Möglichkeiten der Umsetzung zur Verfügung. Diese Vielfalt wird deutlich, wenn man einen Blick auf das Leben der berühmten vierundachtzig mahāsiddhas, der indischen Vorfahren von vajrayāna wirft, die vajrayāna praktizierten und verwirklichten. Ein/e mahāsiddha war ein/e „großartig Vollendete/r oder Vervollkommnete/r“. Die besondere Qualität der Siddhas bestand in

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Maitrīpa

Schüler von Savaripa, Rāgavajra, Atiśa, Ratnākaraśānti (Śāntipa), Jñanasrīmitra. Nāropa (Nāropada), Lehrer von Marpa, Sahavajra (Nategana), Sunyatāsamadhi (Devākaracandra), Rāmapāla, Vajrapāņi (‚Indischer Pāņi‘), Pa Dampa Sangye Wie viele Mahāsiddhas ist Maitripa (1007-1078) unter verschiedenen Namen bekannt (vgl Tatz 1987): Dāmodara (als Kind) Martabodha (als Student von Nāropa (Nāropada), Rāgavajra, Ratnākaraśānti, Jñanasrīmitra, im Alter von etwa 18-50) Maitrīgupta

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Maitripas Stufenplan

Maitrīpas Werk Die Juwelengirlande der Wahren Wirklichkeit „beschreibt nicht nur die vier Lehrtraditionen, sondern fasst auch das jeweilige Verhalten und mögliche Fehler während der Meditation zusammen. Das bedeutet, dass Maitrīpa nicht nur will, dass wir die verschiedenen buddhistischen Modelle der Wirklichkeit studieren und analysieren, sondern auch die jeweilige Verhaltensweise und Form der Meditation übernehmen. Die

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Milinda

Menandros oder Milinda war ein hellenistischer König des zweiten Jhdt. v.u.Z. in der ferneren Nachfolge Alexanders des Großen im westlichen Indien. Seine Fragen an den buddhistischen Mönch Nāgasena sind in dem Werk Milindapañhā festgehalten, einem Stück buddhistischer Weltliteratur (dt Übersetzung siehe Schrader 1905 bzw. zeno.org). Die beiden Brüder Asaṅga und Vasubandhu stammten aus der Purusapura

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