Suchergebnisse für: shentong

rangtong vs shentong

tib. rang stong bzw. gzhan stong bedeuten wörtl. „Selbst-Leerheit“ (rangtong) oder „Fremd-Leerheit“ oder „Leerheit des Anderen“ (shentong). Diese beiden Begriffe prägen eine sehr alte philosophische Debatte im Mahayana-Buddhismus. Die ‚rangtong‘-Sichtweise wird vor allem von den Gelugpa vertreten und meint, dass alles ausschließlich bedingter Natur ist. Alles ist aus Bedingungen zusammengesetzt und wenn diese Bedingungen verschwinden,

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Jonang Tāranātha

„Jonang Tāranātha (1575-1634) ist einer der renommiertesten Historiker Tibets, dessen Schriften als besonders authentisch und zuverlässig gelten. Sein Werk ist im Hinblick auf die Geschichte des Buddhismus in Indien von besonderem Interesse. Mit dem Niedergang der buddhistischen Kultur in ihrem Geburtsland sind die möglicherweise vorhandenen historischen Aufzeichnungen und mündlichen Überlieferungen weitgehend verloren gegangen. Hier liegt

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Chökyi Jungney

„Die achte Situ-Inkarnation, Chökyi Jungney, auch bekannt als Situ Panchen, wurde in Derge, Kham, im Jahr des Erd-Hasen geboren. Er studierte und erhielt die vollständigen Übertragungen vom achten Shamar Chökyi Dhöndrup und dem zwölften Karmapa Changchup Dorje. Er studierte auch ausgiebig bei vielen anderen Lehrern wie Rikdzin Tsewang Norbu. Chökyi Jungney besuchte den Karmapa und

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Dumowa Tashi Özer

Dumowa Tashi Özer (geb. 15. Jh., gest. ca. 1545) „spielte eine entscheidende und bisher nicht anerkannte Rolle bei der Entwicklung des Achten Karmapa als buddhistischer Gelehrter.“ (Rheingans 2017) „Tashi Özer erhielt seinen Namen noch im Kindesalter vom Siebten Karmapa zusammen mit einigen Belehrungen zur Meditation über das sechssilbige Mantra. Später erhielt er die Novizen-Ordination durch

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Yogācāra

Yogācāra. (Skt.) Die ‚Praxis des Yoga‘, eine bedeutende Mahayana-Schule, die im 4. Jh. n. Chr. entstand. Die Schule ist auch als Vijnanavada (‚der Weg des Bewusstseins‘) bekannt, in Anspielung auf ihre erkenntnistheoretischen Interessen. Die Begründer der Schule waren Maitreyanatha, Asaṅga und Vasubandhu, die jeweils innovative Nuancen beisteuerten, mit wichtigen Ergänzungen durch spätere Kommentatoren wie Sthiramati

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Maitrīpa

Schüler von Savaripa, Rāgavajra, Atiśa, Ratnākaraśānti (Śāntipa), Jñanasrīmitra. Nāropa (Nāropada), Lehrer von Marpa, Sahavajra (Nategana), Sunyatāsamadhi (Devākaracandra), Rāmapāla, Vajrapāņi (‚Indischer Pāņi‘), Pa Dampa Sangye Wie viele Mahāsiddhas ist Maitripa (1007-1078) unter verschiedenen Namen bekannt (vgl Tatz 1987): Dāmodara (als Kind) Martabodha (als Student von Nāropa (Nāropada), Rāgavajra, Ratnākaraśānti, Jñanasrīmitra, im Alter von etwa 18-50) Maitrīgupta

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