„Eine Schlüsselfigur für die Karma-Kagyü-Linie ist der indische Meister Tilopa (988-1069), einer der 84 Mahasiddhas oder hochrealisierten Yogis. Tilopa wird oft an der Spitze der traditionellen Gemälde (tib. thangkas) der Kagyu Zufluchtsbäume dargestellt. Er wurde zuerst ein Mönch im Tempel von Somapuri in Bengalen. Es wird erzählt, dass eines Tages eine Dakini (weibliche Verkörperung des […]
in der Traditionslinie von Rechungpa Tsang Nyön Heruka (1452-1507) wurde 1452 in Upper Nyang in Tsang (Westtibet) geboren. Er war bereits als Kind im Kloster, das er mit 18 Jahren verließ, um auf Wanderschaft zu gehen. Hier traf er seinen Guru, Shara Rabjampa und es folgten Jahre der Zurückgezogenheit und des Retreates. Schließlich trat er
„Tseringma ist die vorderste der fünf Langlebens-Gottheiten. Diese waren ursprünglich Bergwächtergeister, die den großen tibetischen Yogi Milarepa während seiner Höhlenklausuren plagten. Sie wurden von Vajravarahi gezähmt und zum Buddhismus bekehrt: Tseringma wurde die Gefährtin von Mila. Sie wird gewöhnlich als weiße Figur dargestellt, die auf einem Schneelöwen reitet und eine langlebige Vase in ihrer rechten
Er wurde 1953 als zweiter Sohn von Tulku Urgyen Rinpoche in Osttibet geboren. Er wurde von seiner Heiligkeit dem 16ten Karmapa als vierte Reinkarnation des großen Tertön (Schatzenthüllers) des 19. Jahrhunderts Chogyur Dechen Lingpa erkannt. Er studierte im Rumtek Kloster in Sikkim und erhielt die Übertragungen der gesamten Nyingma-Übertragungslinie von Dudjom Rinpoche und Dilgo Khyentse
Schüler von Marpa Chökyi Lodrö (1012-1097) „Tsurton Wanggi Dorje wurde im Tsur-Clan in der Region Dolda (dol mda) in Zentraltibet geboren. Sein Vater soll ein mächtiger tantrischer Praktizierender gewesen sein. Als Kind war er fromm und suchte einen Lehrer namens Chepa (lce pa) auf, unter dessen Anleitung er streng praktizierte. Als seine Aktivität zunahm, fragte
Tsurtön Wanggi (Wangye) Dorje Read More »
Nach Eliade (1978) ein Lehrer des Prinzen Siddharta Gautama, nachdem er sein Elternhaus verlassen hatte, um als Asket zu leben. „Udraka (Lhag spyod). Udraka Rāmaputra war einer von zwei Lehrern, von denen der Buddha Unterweisungen erhielt. Udraka lehrte ein Meditationssystem, das zum Zustand der Weder-Unterscheidung noch Nicht-Unterscheidung führte, der vierten Sphäre des formlosen Bereichs. Nachdem
Vasubandhu wurde etwa im 4. Jhdt. im Nordwesten Indiens in eine Hindu-Familie in Puruṣapura (heute Peshawar) im Bundesstaat Gāndhāra im Nordwesten Indiens geboren. Keown (2003) hebt hervor, dass Vasubandhu zunächst den Sarvāstivāda-Abhidharma studierte und sich damit unzufrieden dem Mahayana zuwandte. Hier gilt er als einer der einflussreichsten Begründer der Yogācāra-Schule. „Er schrieb zwei Schlüsselwerke, die
Bei Vimeo von Blake Williams eingestellt. The present Karmapa, Ogyen Trinley Dorje, is the 17th in the line of Karmapa incarnations. The footage in this interview is rough footage from one camera of a two camera shoot. This was part of a project called Secret Fire that was shot in Italy, Israel and India but
Video: Karmapa XVII Orgyen Trinley Dorje in jungen Jahren Read More »
Virupa lebte im 9. Jhdt in Indien. Heute bewahrt die Sakya-Schule die lamdre (‚Pfad und Ergebnis‘) Lehren, die von Virupa übertragen wurden. „Mahasiddha Virupa, der Herr aller Yogis, wurde […] in einer königlichen Familie in Ostindien geboren. Später gab er das Leben eines Prinzen auf, um Mönch zu werden. Er erhielt die Ordination durch den
(nach Eliade 1978) Zu Beginn des sechsten Jahrhunderts erlebte das Indien eine der spirituellen Blüte. Seite an Seite mit den Mönchen und Mystikern, die der brahmanischen Tradition folgten, gab es zahllose Gruppen von śramaṇas („diejenigen, die sich anstrengen; Pali, samana): wandernde Asketen (parivrājaka), unter denen es Yogins, Magier und Dialektiker („Sophisten“) und sogar Materialisten und
Wandermönche zur Zeit des Buddha Gautama – śramaṇas, Yogins und Asketen Read More »
