Glossar

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Abhidharma

„(Skt.; Pali, Abhidhamma). Der Begriff bedeutet „höhere Lehre“ und bezeichnet die scholastische Analyse der religiösen Lehren. Das früheste Abhidharma-Material wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg verfasst, beginnend um 300 v. Chr., und bildete den Inhalt der verschiedenen Sammlungen kanonischer scholastischer Abhandlungen (Abhidharma Pitaka) der verschiedenen frühen Schulen. Zu den einflussreichen späteren nicht-kanonischen Kompendien der Abhidharma-Lehren gehören

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Advaita

„(sanskrit, »Nicht-Zweiheit«), Bezeichnung der einflussreichsten Vedānta-Schule, die sich auf Śaṃkara (788–820 ?) zurückführt. Die Schule baut auf die alte Upaniṣaden-Vorstellung der Identität zwischen der letzten Realität, dem Absoluten (Brahman) und dem Ātman, der ewigen Substanz im Einzelwesen, auf. Die Vielheit der Welt ist nur eine Illusion, ein Produkt der illusionären Kraft, der Māyā, die durch

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Advaita Vedānta

Advaita Vedānta ist eine Überlieferung aus dem Kontext des Vedānta. Diese Überlieferung „ist in den Augen nicht nur der Gelehrten, sondern auch derjenigen, die die Einstellung der aufgeklärten Hindus zur indischen Vergangenheit geprägt haben, so wichtig geworden, dass man den Begriff „Vedānta“ häufig nur für Advaita Vedānta verwendet. […] Genauso wie es ein – wenn

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Advayavajra

Übersetzt Diamantene Nicht-Zweiheit. Ein Name, der einen Verwirklichungsgrad bezeichnet. Ein weiterer Name für Maitripa. Eine Biographie findet sich hier: Min Bahadur Shakya (1993): Life and Teaching of Nepalese Siddha Advayavajra (978-1053 AD). in: Buddhist Himalaya VOL. V NO. I & II s. Maitrīpa (1007-1078)

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ākāra

„ākāra (Skt.). In der buddhistischen Psychologie ein Wahrnehmungsbild, das vom Geist (manas) aus dem Input von Wahrnehmungsformen (nimitta) konstruiert wird. Durch diesen psychologischen Mechanismus wird eine stabile und strukturierte Sicht auf die Welt geschaffen“. (Keown 2003, übersetzt) Gestalt und Aspekt <ākāra> kann auch als <Aspekt> übersetzt werden. „Unter ‚Gestaltfrage‘ sind jene Diskussionen in indischen philosophischen

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Akshobhya, Darstellung

Aus: Blau/Blau 1999 „Akshobhya hilft, die Qualen des Zorns zu überwinden. Haß und Zorn gehören zu den stärksten Hindernissen auf dem Weg zur Erleuchtung und zählen deshalb auch zu den Fünf Untugenden. Akshobhya repräsentiert die Umwandlung von Zorn in spiegelgleiche Weisheit. Wir sehen ihn meist auf einem Lotosthron sitzend, die rechte Hand in der Geste

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