rang dröl
s. selbstbefreiend (rang grol)
rangjung (tib.རང་བྱུང) – Präsenz aus sich heraus (present by itself) in dem Sinne, dass etwas keinen konditionierten Ursprung hat bzw nicht als ein konditionierter Prozess gesehen werden kann. ‚rang‘ – ‚aus sich heraus‘, ‚jung‘ – ‚entstehend‘ (arising, originating) „Diese ganze Idee des Entstehens und des Prozesses hat viel mit der Idee eines Anfangs, einer Mitte
„Der dritte Karmapa Rangjung Dorje (1284-1339), der in Dingri Langkor geboren wurde, verblüffte die Anwesenden, indem er sich aufsetzte und sich selbst als Karmapa bezeichnete. Drei Jahre später erneuerte er seine Behauptungen, indem er sich einen schwarzen Hut aufsetzte und sich erneut als Karmapa bezeichnete. Zwei weitere Jahre sollten vergehen, bis er Drubtob Orgyenpa traf,
Rangjung Dorje: Luminous Heart, The Third Karmapa on Consciousness, Wisdom, and Buddha Nature. Translated and introduced by Karl Brunnhölzl.- Ithaka, Snow Lion 2009
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Schüler von Jamgön Kongtrul Palden Khyentse Öser Schüler von Tai Situpa XI Pema Wangchug Gyalpo Karmapa XVI Rangjung Rigpe Dorje (1924-1981) „wurde am fünfzehnten Tag des sechsten Monats des männlichen Holzrattenjahres (1924) in Denkhok in der Nähe von Derge, Osttibet, in eine adlige Familie geboren. Der Name seines Vaters war Tsewang Norbu und seine Mutter
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tib. rang stong bzw. gzhan stong bedeuten wörtl. „Selbst-Leerheit“ (rangtong) oder „Fremd-Leerheit“ oder „Leerheit des Anderen“ (shentong). Diese beiden Begriffe prägen eine sehr alte philosophische Debatte im Mahayana-Buddhismus. Die ‚rangtong‘-Sichtweise wird vor allem von den Gelugpa vertreten und meint, dass alles ausschließlich bedingter Natur ist. Alles ist aus Bedingungen zusammengesetzt und wenn diese Bedingungen verschwinden,
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