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rangjung

rangjung (tib.རང་བྱུང) – Präsenz aus sich heraus (present by itself) in dem Sinne, dass etwas keinen konditionierten Ursprung hat bzw nicht als ein konditionierter Prozess gesehen werden kann. ‚rang‘ – ‚aus sich heraus‘, ‚jung‘ – ‚entstehend‘ (arising, originating)

„Diese ganze Idee des Entstehens und des Prozesses hat viel mit der Idee eines Anfangs, einer Mitte und eines Endes zu tun. Wenn man beginnt, in die Natur des Geistes hineinzuschauen, hat die Unauffindbarkeit viel damit zu tun, diesen Prozess zu untersuchen, ob es ein Entstehen, ein Verweilen oder Verbleiben des Gedankens und dann ein Verschwinden gibt. Die Unfindbarkeit hat damit zu tun, dass man weder den Anfang, noch eine Mitte oder ein Ende finden kann. Wenn man das tut, dann fabriziert man eigentlich die Erfahrung, also bedeutet Selbst-Erstehen, dass es keinen Anfang, keine Mitte und kein Ende gibt. “ (Lama Johann Blain, Okt. 2020)

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