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asmimāna

„Asmi-māna: wörtlich: ‚Ich bin‘-Einbildung, ‚Ego-Einbildung‘, kann vom gröbsten Stolz und Selbstbehauptung bis zu einem subtilen Gefühl der eigenen Besonderheit oder Überlegenheit reichen […]

Es nimmt fälschlicherweise an, dass eine Entität ‚Ich‘ real und präsent ist. Sie basiert auf dem Vergleich von sich selbst mit anderen und kann sich daher auch als Gefühl der Unterlegenheit oder als Anspruch auf Gleichheit manifestieren. […]

Es muss unterschieden werden von ‚Ego-Glaube‘ sakkāya-ditthi, der eine bestimmte Überzeugung oder Sichtweise ditthi bezüglich der Annahme eines Selbst, einer Persönlichkeit oder einer Seele impliziert und, da er die erste der Mentalketten ist, mit dem Erlangen des Strom-Eintritts sotāpatti verschwindet. Selbst wenn die fünf niederen Geistesketten in einem Edlen Jünger verschwunden sind, bleibt in ihm, was die fünf Gruppen des Anhaftens betrifft, noch ein geringes Restmaß der Einbildung ‚Ich bin‘, des Wunsches ‚Ich bin‘, der latenten Tendenz ‚Ich bin‘.“ (Dhammawiki, übersetzt, gekürzt)

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